Bessere Sichtbarkeit unserer Kinder

Verkehrserziehung stand am 13. November für die Grundschüler des Marienberger Ortsteils Zöblitz auf dem Plan. Die Gebietsverkehrswacht Mittleres Erzgebirge hatte gemeinsam mit Partnern zu einem Verkehrssicherheitstag eingeladen. Neben den Verkehrsregeln und -zeichen ging es auch um das richtige Verhalten mit dem Fahrrad. Dazu wurde ein kleiner Parcours in der Turnhalle aufgebaut. Ein weiterer wichtiger Punkt war die Sicherheit und Sichtbarkeit, gerade in der dunklen Jahreszeit. Möglichst helle Kleidung und reflektierende Elemente sind da gerade für die Grundschüler enorm wichtig.

Deshalb hatten die Verkehrswächter auch eine besondere Überraschung für die Schule im Gepäck. Sie statteten die Bildungseinrichtung mit einem Satz von 50 Warnwesten aus. Diese sollen nun besonders auf Schulausflügen, wie Wandertagen für eine bessere Sichtbarkeit der Schülerinnen und Schüler sorgen.

„Für uns ist das die Fortführung unserer Spannbänder-Aktion für die Kindergärten“, kommentierte Stephan Heiße, Vorsitzender der Gebietsverkehrswacht Mittleres Erzgebirge. Alarmiert durch die hohen Unfallzahlen des letzten Jahres hatten die Vereinsmitglieder nach Möglichkeiten gesucht die Sicherheit der jüngsten Verkehrsteilnehmer zu verbessern. Dabei entstanden bereits Spannbänder für alle Kindergärten im Einzugsgebiet der Verkehrswacht. Schritt zwei sind die Warnwesten, die nun für alle Grundschulen im Bereich Marienberg, Olbernhau und Zschopau zur Verfügung gestellt werden.

Natürlich können solche Anschaffungen nicht ohne Sponsoren realisiert werden. Der Rotary Club Marienberg, die Firma Aluchrom Oberflächentechnik, die Niederlassung Chemnitz des TÜV Süd und die Landesverkehrswacht ermöglichten das Vorhaben. „Auch wir als Dachverband der Gebietsverkehrswachten im Freistaat Sachsen unterstützen so ein Projekt natürlich gern“, so LVW Geschäftsführerin Kati Walther. Die Mittel dafür stammen aus Fördergeldern des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr. „Am wichtigsten ist die Sicherheit der Kinder, denn sie sind unsere Zukunft“, meinte sie abschließend.

Mit der Übergabe der Warnwesten verbinden die Marienberger Verkehrswächter den Wunsch, dass diese von nun an recht oft zum Einsatz kommen und zur Sicherheit der Schülerinnen und Schüler beitragen. Außerdem appellierten sie an die Kinder und Lehrkräfte auch außerhalb der Schule selbst auf gute Sichtbarkeit zu achten.

Hautnah am Sächsischen Landtag

Traditionell zum Tag der Deutschen Einheit am 03.10.2019: Die Landesverkehrswacht Sachsen und viele sächsische Verkehrswachten zeigen den Mitarbeitern des Landtages, wie die Fördergelder umgesetzt und den Besuchern, wie Unfälle vermieden werden. Davon konnte sich auch der wiedergewählte Landtagspräsident Matthias Rößler bei einem Rundgang an unseren Ständen überzeugen.

Zahlreiche Besucher nutzten an diesem sonnenreichen Tag das Angebot, den Landtag zu besichtigen und ergriffen gleichzeitig die Chance, ihre eigenen Fähigkeiten im alltäglichen Straßenverkehr zu testen. Mit den Simulatoren und Geräten der Verkehrswachten aus Bautzen, dem Chemnitzer Land, Hoyerswerda, Leipzig, der Niederschlesischen Oberlausitz, Plauen, der Sächsischen Schweiz, Torgau sowie der Landesverkehrswacht Sachsen erfuhren sie, wie schnell unaufmerksames Verhalten zu schweren Unfällen führen kann oder was es heißt, mit nur 10km/h einen Auffahrunfall zu erleben. Auch der Überschlagsimulator war wieder ein Highlight.

Zudem konnte man unter anderem im Auto oder auf dem Motorrad Alkoholfahrten simulieren, mit dem Fahrrad Gefahrensituationen meistern, Rektions- Seh-, und Bremsvermögen testen. Für die Kinder gab es einen Bewegungs- und einen Parcours mit Spielfahrzeugen, auf denen ständig Andrang herrschte und ein Glücksrad mit Verkehrszeichen. Ein doppelsitziger Gurtschlitten zeigte mutigen Besuchern eindrucksvoll, welche Kräfte bei einem Aufprall mit gefühlten 30 km/h gegen ein stehendes Objekt wirken. Mehr als 40 Mal rauschte dieser „gegen die Wand“.

Damit die Finanzierung unserer gemeinnützigen Vereinsarbeit auch zukünftig gesichert ist, sind weiterhin Fördermittel und Spenden nötig. Die Präsentation vor dem Landtag ist daher auch ein Dank der Verkehrswächter an die sächsischen Politiker dafür, dass Verkehrssicherheit auch im Freistaatnachwie vor ein vordringliches Thema ist.

Kati Walther
Geschäftsführerin

Die Landesverkehrswacht zum Tag der Sachsen 2019 in der Sportstadt Riesa

Auch in diesem Jahr präsentierte sich die LVW mit ihrem Stand zum Tag der Sachsen gemeinsam mit der Polizei und vielen weiteren Vereinen und Verbänden auf der Blaulichtmeile am Elbufer in Riesa. Mit verschiedensten Simulatoren und Aktionsgeräten begeisterten wir hautnah erlebbar die Besucher für Verkehrssicherheit. Musik, gute Laune, Historie, Kulinarisches… das alles gab es drei Tage lang beim größten Volksfest Sachsens.

Gleichzeitig gewährten Polizei, DRK, THW, Wasserwacht und etliche andere Verbände und Vereine – unter ihnen auch wir als LVW – einen interessanten Einblick in ihre tagtägliche Arbeit für die Menschen in unserem schönen Freistaat. Nach einem dem Wetter geschuldeten etwas verhaltenen Start strömten, nachdem der Regen nachließ, unermüdlich Besucher und Interessierte über die Meile.

An unserem Stand konnten man im SMART, auf dem Motorrad, im Infomobil, am Führerschein-, Seh- und Reaktionstest sowie am Ablenkungssimulator und mit der Rauschbrille testen, wie fit man für eine sichere Teilnahme am Straßenverkehr ist. Die Verkehrswächter aus Dresden und Riesa-Großenhain beantworteten viele Fragen zur aktuellen Lage im Straßenverkehr und zeigten auf, wie gefährlich Alkohol am Steuer, Ablenkung durch Handy oder Tablet und ein kleiner Aufprall mit dem Fahrzeug bereits bei nur 10 km/h sind.

Davon überzeugten sich auch der Ministerpräsident Sachsens Michael Kretschmer, Staatsminister Dr. Günther Schneider vom SMI, Landtagspräsident Matthias Rößler. Sogar Alex Huth vom MDR stieg bei seiner Live-Übertragung bei uns wagemutig in den Aufprallsimulator und war von dessen Wirkung schwer beeindruckt.

Unser Dank gilt den Veranstaltern, den Förderern, der Polizei für die Organisation und natürlich den vielen aufmerksamen und interessierten Besuchern.


Innenminister Wöller hat drei mobile Verkehrsschulen für Kinder und Jugendliche übergeben

Wöller: „Die Jüngsten für die Gefahren des Straßenverkehrs sensibilisieren“ Innenminister Prof. Dr. Roland Wöller hat heute auf dem Verkehrsübungsplatz am Stadion Heiliger Grund in Meißen gemeinsam mit dem Präsidenten der Landesverkehrswacht Sachsen e.V. (LVW), Andreas Nowak, drei Fahrzeuge, die zukünftig als mobile Verkehrsschulen genutzt werden, übergeben.

Diese werden durch die Gebietsverkehrswacht Meißen e.V., die Gebietsverkehrswacht Torgau e.V. sowie die Kreisverkehrswacht Vogtland e.V. zur Verkehrserziehung von Kindern und Jugendlichen eingesetzt.

„Die Sicherheit unserer jungen Verkehrsteilnehmer liegt mir nicht nur als Innenminister, sondern auch als Vater eines kleinen Sohnes am Herzen“, sagte Innenminister Prof. Dr. Roland Wöller. „Man kann gar nicht früh genug damit beginnen, den Kindern das Verhalten im Straßenverkehr, die richtige Anwendung der Verkehrsregeln und das Lesen von Verkehrsschildern praxisnah und spielerisch beizubringen. Nur so geben wir ihnen Wissen und Sicherheit sowie die Gabe mit auf den Weg, beispielsweise die von einem zu schnell heranrasenden Auto ausgehende Gefahr selbst einschätzen zu können. Deshalb fördert der Freistaat neben Investitionen in die Schulwegsicherheit auch die vorschulische Verkehrserziehung“, sagte der Minister weiter.
So erhielt Meißen heute eine Jugendverkehrsschule zur Sicherstellung der Radfahrausbildung in den vierten Klassen. Torgau und das Vogtland können sich über jeweils eine Kindergartenverkehrsschule für den Einsatz bei den jüngsten Verkehrsteilnehmern freuen. Die Transporter sind mit Fahrrädern, Rollern, Westen, Helmen, Verkehrsschildern und Parcours ausgestattet.
Sachsen hat den Kauf dieser drei Fahrzeuge mit insgesamt rund 94.300 Euro gefördert. „Ich freue mich, dass das Innenministerium uns auch in diesem Jahr unterstützt. Die Erneuerung der Fahrzeugflotten unserer sächsischen Orts- und Gebietsverkehrswachten ist ohne die Förderung des Freistaates Sachsen nicht denkbar. Jährlich können wir so drei neue Fahrzeuge in Betrieb nehmen. Durch die Erhöhung der Fördermittel im Landeshaushalt werden nun auch stationäre Jugendverkehrsschulen auf Vordermann gebracht. Das ist wichtig für die Verkehrssicherheit unserer Jüngsten“, so Andreas Nowak. Hierfür stehen in diesem und nächsten Jahr zusätzlich insgesamt rund 46.000 Euro zur Verfügung.

Sachsenweit sind ab jetzt 26 Verkehrswachten mit 24 mobilen und 38 stationären Jugendverkehrsschulen sowie mit 16 Kindergartenverkehrsschulen für mehr Sicherheit für die jüngsten Verkehrsteilnehmer unterwegs.

Hintergrund:

Die Einrichtung der mobilen Verkehrsschulen dient der Verkehrserziehung der Kinder. Ohne den Gefahren des Straßenverkehrs ausgesetzt zu sein, können die Kinder Verkehrsregeln praktisch, realitätsnah und spielerisch erlernen. Im letzten Jahr sind Unfälle mit Kindern als Radfahrer und Fußgänger wieder leicht angestiegen. So verunglückten insgesamt 1.390 Kinder bei Ver-kehrsunfällen, zehn mehr als noch 2017. Die meisten Kinder – nämlich 525 – verunglückten als Mitfahrer im PKW, 459 verunglückte Kinder waren mit dem Fahrrad unterwegs. 326 Kinder verunglückten als Fußgänger, davon drei tödlich.

Minister Dulig testet neuen Aufprallsimulator der Landesverkehrswacht Sachsen e.V.

(11.08.2019 Oberlungwitz / Dresden) Die sächsische Kompetenz im Bereich der Verkehrssicherheit präsentierte heute der bereits 21. Sächsische Verkehrssicherheitstag auf dem Gelände des Sachsenrings. Eine Premiere gab es bei der Landesverkehrswacht Sachsen e.V.: Diese präsentierte zum Aktionstag erstmals den neuen Aufprallsimulator. Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr Martin Dulig testete diesen. Im Fahrzeug sitzend und angeschnallt, erlebt man eindrucksvoll einen simulierten Aufprall und die dabei wirkenden physikalischen Kräfte. Demonstriert wird die lebensrettende Funktion von Sicherheitsgurten und Kopfstützen. Der Fahrer ist ungefährdet.

Nachgestellt ist die typische und überaus häufige Situation an der Kreuzung, dass nach dem eigenen Halten hinter dem Vordermann, das nachfolgende Fahrzeug auffährt und man selbst, durch den übertragenen Impuls, auf seinen Vordermann aufprallt. Verkehrsexperten halten diesen Vorgang für sehr gefährlich, weil die Situation ein hohes Potential für Halswirbel- und folgenschwere Stoßverletzungen birgt. Diese Verhältnisse  werden in dem Aufprallsimulator nachgestellt und mit geringer Geschwindigkeit für den Probanden selbst erlebbar.

Zudem erkennt der Teilnehmer, wie wichtig korrekt angelegte Rückhaltesysteme und richtig eingestellte Kopfstützen sind. Dem Teilnehmer ist danach klar, dass diese Schutzmaßnahmen als Lebensretter wirken und nur so eine Chance besteht, glimpflich aus dieser Situation herauszukommen.

Die Besucher, die den Aufprallsimulator ausprobierten, zeigten sich durchweg beeindruckt von er Wucht des Aufpralls bei so geringer Geschwindigkeit.

Zudem konnte am Stand der LVW wieder der Überschlagsimulator, der Motorradsimulator, der Universalsimulator und verschiedene Reaktionstests getestet werden. Die Besucher konnten auch prüfen, ob sie den Führerscheintest auf Anhieb bestehen können.

Es gab einen Fahrradparcours, auf dem Kinder Ihre Geschicklichkeit beim Radfahren und Ihr Wissen zu Verkehrsschildern ausprobieren konnten. Dabei wurde auch der Helmtest sehr anschaulich vorgeführt. Auch ein Fahrradsimulator erfreute sich großer Beliebtheit.

Besonders für die ältere Zielgruppe war ein Rollatorparcours eingerichtet. Hier konnte die Handhabung von Rollatoren getestet werden und es wurde erklärt, welche technischen Unterschiede die einzelnen Geräte aufweisen und schon beim Kauf beachtet werden sollten.

Unterstützt wurde die LVW von den Verkehrswachten Chemnitz, Chemnitzer Land, Hoyerswerda und Dresden.

Alle Maßnahmen der LVW leisten einen großen Beitrag zur Verkehrssicherheit, der ohne Spenden, ehrenamtliche Helfer und vor allem die jährlichen Fördermittel des Wirtschaftsministeriums nicht möglich wäre. Dafür herzlichen Dank.

Schülerlotsen Sachsens halten jedem Wetter Stand

Sicherheit auf dem Schulweg – auch bei Regen und Wind (Dresden/Altenberg, 28.Mai 2019) An traditionellem Ort – dem Europark Altenberg – maßen sich heute 21 Schüler der Klassen 7 – 9 dreier sächsischer Schulen aus dem Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge im jährlichen Wettbewerb der Schülerlotsen. Der andauernde Regen konnte dem Tatendrang der jungen Menschen nichts anhaben. Lea Lesser von der Oberschule Geising konnte Ihren Titel vom letzten Jahr erfolgreich verteidigen und wurde wiederum beste Schülerlotsin Sachsen.

Platz Zwei belegte – auch wie im letzten Jahr – Adrian Vogt, der ebenfalls die Oberschule Geising besucht. Er wird in diesem Jahr Sachsen beim Bundeswettbewerb der Schülerlotsen am 21. September in Berlin vertreten. Eine zweimalige Teilnahme an diesem Bundesausscheid gibt das Reglement nicht her. Platz Drei ging an Richard Tichatschke von der Oberschule Stolpen. Glückwunsch den Besten.

Teamsieger wurde die Oberschule Geising, die den begehrten Wanderpokal im nächsten Jahr verteidigen dürfen.

Der Begrüßung der teilnehmenden Schüler, Gäste und Helfer durch die Geschäftsführerin der Landesverkehrswacht Sachsen e.V., Kati Walther, folgte für die Lotsen zunächst ein theoretischer Test, in welchem sie ihr Allgemeinwissen sowie fachliche Kenntnisse als Schülerlotse einbringen konnten. Danach stellten sie sich praktischen Herausforderungen, wie Geschwindigkeit im Realverkehr einschätzen, Geschwindigkeit eines Kleintransporters abschätzen, Entfernungen bestimmen und ihre Reaktionsschnelligkeit herausfinden – alles wichtige Fertigkeiten eines Schülerlotsen, um im Straßenverkehr die Situation gut überblicken und die Grundschüler sicher zur Schule und zurück begleiten zu können.

Ein großer Dank geht an viele fleißige Helfer und Unterstützer:

  • Projektgesellschaft Altenberg mbH, vertreten durch Herrn Kaden, der es möglich machte, dass die meisten Stationen im Trockenen absolviert werden konnten
  • Mitarbeiter der Polizei, die die Schüler angeleitet und die Geschwindigkeitsmessung sowie -schätzung durchgeführt haben
  • Mitglieder der Verkehrswachten Sächsische Schweiz und Weißeritz, die bei der Geschwindigkeitsmessung unterstützt, am Reaktionstestgerät getestet und nicht zuletzt für das leibliche Wohl gesorgt haben
  • Mitarbeiter der Landesverkehrswacht Sachsen, die diese Veranstaltung, die durch das Sächsische Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr gefördert wird, organisiert haben

Nach dem Pflichtteil kam die „Kür“ für die Jugendlichen. Sie konnten sich zum Thema Verkehrssicherheit am Motorradsimulator testen, erlebten, wie sich Ablenkung auf die Konzentration im Straßenverkehr auswirkt, auf Hochrädern fahren und einen Rauschbrillenparcours absolvieren.

Jahreshauptversammlung 2019 der Landesverkehrswacht Sachsen e.V.

Am 13.04.2019 eröffnete der Präsident der Landesverkehrswacht Sachsen e.V., Andreas Nowak MdL, die diesjährigeJahreshauptversammlung in der Traditionsstadt Bautzen. Neben den Delegierten waren unter anderem Marko Schiemann vom Sächsischen Landtag, Landrat Michael Harig, Vertreter der Polizeidirektion Görlitz sowie Vertreter des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr und des Sächsischen Staatsministeriums des Innern als Gäste anwesend.

Marko Schiemann MdL und Landrat Harig übermittelten Grußworte an die vielen ehrenamtlichen Verkehrswächter in Sachsen und auch der Präsident der Deutschen Verkehrswacht e.V. Prof. Bodewig sendete Grüße vom Bundesverband in Berlin, die der Präsident der LVW vortrug.

Im Geschäftsbericht des Vorstandes zum Jahr 2018 informierte Andreas Nowak MdL über die breitgefächerte und vielfältige Verkehrssicherheitsarbeit der LVW im vergangenen Jahr. In enger Zusammenarbeit mit den 26 sächsischen Verkehrswachten und ihren fast 1.200 ehrenamtlichen Verkehrswächtern wurden auf mehr als 2.200 Veranstaltungen fast 180.000 Menschen in Sachsen zum Thema Verkehrssicherheit erreicht – eine durchaus beeindruckende Bilanz. Der Präsident berichtete ebenfalls, dass die notwendige Verwaltungsvorschrift für die Radfahrausbildung in Sachsen aktuell bearbeitet wird. Das betrifft die Anpassung der gesetzlichen Voraussetzungen und darüber hinaus auch die gleichberechtigte Finanzierung im gesamten Freistaat Sachsen zur Sicherung einer gleichbleibenden Qualität für die Verkehrswächter in ihrer Arbeit zur Sicherstellung der Radfahrausbildung. Die Verkehrswachten betreuen aktuell 24 mobile und 38 stationäre Jugendverkehrsschulen, stellen Radparcours, Fahrräder und Helme für die Viertklässler. Er dankte den Abgeordnetenkolleginnen und -kollegen des Sächsischen Landtages für die Unterstützung dieser Arbeit durch Bereitstellung der Mittel im Doppelhaushalt des Freistaates Sachsen 2019/2020.

In der darauffolgenden Wahl wurde Helmut Büschke als Schatzmeister gewählt, Stephan Heiße erneut in den Vorstand sowie Carmen Klenner, Uwe Herzfeld und Uwe Müller als Rechnungsprüfer wiedergewählt.

In seinen Schlussworten dankte Präsident Nowak nochmals allen fleißigen ehrenamtlich tätigen und gab seiner Hoffnung Ausdruck, auch in diesem Jahr gemeinsam für noch mehr Sicherheit auf Sachsens Straßen zu Sorgen, um die derzeit beunruhigenden Unfallzahlen zukünftig weiter senken zu können.